In die faszinierende Welt der Gentechnik tauchten die Schülerinnen und Schüler der vierten Klassen im Rahmen ihres gentechnischen Praktikums an der FH Hagenberg, Studiengang Medizin- und Bioinformatik, ein.
Im Biolabor hatten sie die Möglichkeit, ihre eigene DNA zu analysieren und dabei moderne biotechnologische Methoden kennen zu lernen. Mit Hilfe der PCR-Technik suchten sie gezielt nach der so genannten Alu-Mutation, einer genetischen Veränderung auf dem 17. Chromosom. Diese Mutation, die bei etwa der Hälfte aller Europäer im Erbgut vorkommt, klingt im ersten Moment befremdlich, ist aber völlig harmlos. Da sie im nicht codierenden Bereich der DNA (Introns) liegt, hat sie keinerlei Auswirkungen auf den Körper.
Für die Schüler:innen bot dieses Praktikum eine faszinierende Möglichkeit, theoretisches Wissen praktisch anzuwenden und einen tieferen Einblick in die Genetik zu gewinnen. Nach einem spannenden Tag voller Experimente ließen die Schüler:innen den Lehrausgang bei einem gemeinsamen Essen im Burgerlokal gemütlich ausklingen – ein rundum gelungener Tag.
Text: Matteo Peham, Viola Pialek
Foto: Mag. Lukas Lindorfer-Kräftner